Am 23.06.2020 beginnen die Bauarbeiten für den Umbau des Einmündungsbereiches der Wasserburger Straße (St2094) in die Rosenheimer Straße (St2095) im Ortsbereich von Seebruck.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses soll der derzeit spitzwinklig verlaufende Einmündungsbereich der Wasserburger Straße durch Verlegung der bestehenden Fahrbahn einen rechtwinkligen Fahrbahnanschluss an die Rosenheimer Straße erhalten. Im Einmündungsbereich wird zudem eine Querungsinsel für Fußgänger errichtet. Zeitgleich wird die Fahrbahn der Rosenheimer Straße um eine Linksabbiegespur und zwei Querungsinseln erweitert. Im Anschluss an den Kreuzungsumbau erfolgt im Zuge der Staatsstraße 2094 eine Fahrbahnsanierung für einen ca. 1.500 m langen Streckenabschnitt zwischen Seebruck und Seeon.
Die Arbeiten für den Kreuzungsumbau und die Fahrbahnsanierung werden in 2 Bauphasen unter Vollsperrung der Staatsstraße 2094 und wechselseitiger Teilsperrung der Staatsstraße 2095 durchgeführt.
Die 1. Bauphase für die Verlegung des Einmündungsbereiches der Wasserburger Straße und Erweiterung der Fahrbahn im Bereich der Rosenheimer Straße läuft während des Zeitraumes 23.06.2020 bis 31.07.2020 unter Vollsperrung der St2094 und Teilsperrung der St2095. Der Verkehr im Zuge der Rosenheimer Straße wird in dieser Zeit einspurig mit Lichtsignalregelung an der Baustelle vorbei geleitet. Der Verkehr im Zuge der Staatsstraße 2094 zwischen Seebruck und Obing wird in beiden Fahrtrichtungen über Lambach, Weisham, Eggstätt und Pittenhart umgeleitet. Die 2. Bauphase für die Sanierung der Fahrbahn der St2094 zwischen Seebruck und Seeon wird im Zeitraum 31.07.2020 bis 14.08.2020 unter Vollsperrung der St2094 durchgeführt. Während dieser Zeit ist die Rosenheimer Straße für den Verkehr in beiden Fahrtrichtungen wieder befahrbar. Der Verkehr im Zuge der Staatsstraße 2094 zwischen Seebruck und Obing wird wie bereits in der 1. Bauphase in beiden Fahrtrichtungen über Lambach, Weisham, Eggstätt und Pittenhart umgeleitet.
Da für die Asphaltierungsarbeiten gute Wetterbedingungen vorhanden sein müssen, können sich die Arbeiten bzw. die Sperrungen bei schlechtem Wetter verzögern oder verschieben.
Aufgrund der aktuellen Corona-Krise sind derzeit bei der Planung von Bauabläufen und bei der Abwicklung der Baumaßnahmen gewisse Unwägbarkeiten vorhanden und es können Schwierigkeiten entstehen, die wiederum zu Bauverzögerungen führen.
Das Staatliche Bauamt Traunstein bittet die Verkehrsteilnehmer und Anwohner für die unvermeidbaren Behinderungen um Verständnis.
Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein